Nieuwe Darkride voor Europapark

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    De geruchten gaan al een tijdje rond, Europapark zal voor 2013 een nieuwe darkride openen in het nieuwe themagebied Märchenwald.

    Inmiddels blijkt uit het volgende artikel dat er een bouwaanvraag ter kennis voorgelegd is aan de gemeenteraad om binnen de huidige bestemmingsplannen een darkride-hal te bouwen achter de personeelsverblijven. Als ik het artikel goed begrijp is er wel de nodige beroering onstaan over deze bouwaanvraag. Omdat Europapark binnen het bestemmingsplan wil bouwen hoeft de gemeenteraad alleen hiervan op de hoogte gesteld te worden. Gezien Europapark bij de bouw van deze hal echter de grenzen van dit bestemmingsplan opzoekt qua hoogte en ligging van de hal is er wel de nodige beroering ontstaan.

    Uit het artikel kan ik in ieder geval opmaken dat de hal er komt, over de definitieve uitwerking zal het park er met de gemeente en bewoners wel uitkomen.

    Wat betreft de inhoud is er nog niet veel bekend. Wel wordt er in het artikel een grote koepel vermeld.

    Neue Attraktion sorgt für Wirbel

    Europa-Park baut nach Baurecht, doch den Gemeinderat stört’s.

    RUST. In Sitzungen des Ruster Gemeinderats ist es inzwischen schon ein Ritual. Kommen Baugesuche zum Aufruf ist stets auch ein Antrag des Europa-Parks dabei. Am Dienstag waren es gar deren zwei: Eine Wohnung, unbemerkt mitten im Park gelegen, soll in einen Shop umgebaut werden. Und dann die eigentliche Nachricht: Im Themenbereich Märchenwald zwischen Mitarbeiterwohnungen an der Hausener Straße und dem Mühlbach wird eine sogenannte Dark Ride Halle entstehen, ein Fahrgeschäft in einer Halle. Was den Spaßfaktor erhöhen soll, sorgte im Ratsrund allerdings nicht nur für Freude.

    Insbesondere dass die Bauplaner des Europa-Parks bei ihrem neuen Vorhaben bis an die Grenzen des baurechtlich Erlaubten gehen wollen, sorgte bei den Gemeinderäten für Kümmernisse. Bürgermeister Günter Gorecky und Bauamtschef Martin Spoth ließen bei der Vorstellung der Baupläne aber keine Zweifel daran, dass sich das Projekt den baurechtlichen vorgegebenen Rahmenbedingungen im Baugebiet “Mühlfeld-westlicher Teil”, zu dem dieses Areal des Europa-Parks zählt, unterwirft. Deshalb lag der Bauantrag rein formal auch nicht zur Entscheidung vor, sondern nur zur Kenntnis.

    Das mussten auch die Kritiker sukzessive erkennen. Sie bissen sich zunächst an den in den Sitzungsunterlagen zu klein formatierten Bauplänen fest, auf denen keine Maße mit bloßen Augen erkennbar seien (Hans Faas, CDU: “Selbst die Lupe meiner über 80-jährigen Mutter half mir da nicht weiter”), oder fühlten sich durch Angaben irritiert. Hierzu Bürgermeister Gorecky: “Die Höhenmaße waren ab Fundament angegeben, baurechtlich ist aber die Höhe über Straßenniveau bindend, weshalb wir zunächst davon ausgehen mussten, dass der höchste Bauteil, die Vorgaben um 1,94 Meter überschreiten würde”. Das war aber nicht der Fall, denn der Kuppelbau im Zentrum des ansonsten eher kompakt wirkenden langgezogenen Gebäudes messe exakt zwölf Meter an Höhe. Genau dieses Maß lässt der Bebauungsplan als Grenzwert zu.

    Elke Ringwald (ABFR) mutmaßte, dass der im Bebauungsplan festgelegte Mindestabstand zum Mühlbach von fünf Metern durch den Baukörper nicht eingehalten werde. Auch dieser Einwand verpuffte nach genauem Studium des Textteiles im anzuwendenden Baurecht.

    Gemeinderäte passen vor einer “Kann-Bestimmung”

    In den Wortmeldungen ihrer Kollegen – Ewald Scherer (FW), Karl-Heinz Debacher, Steffen Bühler (SPD), Christian Fix (CDU) – klang fast so etwas wie Resignation durch: Als von eben diesen Gemeinderäten der Bebauungsplan 2001 festgeschrieben wurde und auch in der Offenlage durch die direkten Nachbarn offenbar keine schärferen Einschränkungen thematisiert worden waren, “haben wir nicht erwartet, dass diese Kann-Bestimmung auch einmal ausgereizt wird”. Bis zum Ende der Diskussion nahm man am meisten Anstoß an dem Kuppelbau, der für die Europa-Park-Nachbarn im Bereich Marlenheimerstraße und Herbolzheimer Weg einen neuen, störenden Blickfang darstelle. Davon zeigten sich die Redner in ihren Wortbeiträgen überzeugt.

    Jetzt liege es an den Bauherren und den Anliegern im Dialog und in gutem Einvernehmen nach anderen Lösungen zu suchen, schloss Bürgermeister Günter Gorecky die Debatte. Das geltende Baurecht gebe der Baubehörde und dem Gemeinderat aber keine Handhabe. Dass zumindest ein Dialog noch möglich ist, machten die Protagonisten am Rande der Sitzung deutlich. Thomas Renner-Boh, Chefplaner des Europa-Parks, war nach der Sitzung in ein intensives Gespräch mit einem der Nachbarn vertieft.

    Zu guter letzt befasste sich das Gremium doch noch mit einer Änderung des Bebauungsplanes für das Gebiet Mühlfeld-westlicher Teil. Da durch den Neubau des Europa-Parks Stellplätze beim Mitarbeiterhaus wegfallen, müssen dese an anderer Stelle neu nachgewiesen werden. Überdies will die Gemeinde in den Bebauungsplan einen Teil des Bereichs (altes Mühlenareal), der bislang noch nicht zum Geltungsbereichs zählte, in den Bebauungsplan integrieren.

    Übrigens: Welche Art von Fahrgeschäft der Europa-Park in der Dark-Ride-Halle eröffnen will, war aus den Bauplänen nicht zu erkennen. Auch die Frage im Unternehmen half da nicht weiter. Das soll noch eine Überraschung bleiben.

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